Seit Jahren lässt die Offizielle Raumschiffsammlung Trekkie- und Sammlerherzen höher schlagen. Mehr als 150 Schiffe aus dem Star Trek Universum sind mittlerweile in Miniaturausgabe erschienen. Nun baut Hero Collector die Reihe unter dem Titel „Star Trek Universe“ um weitere Schiffe aus. Den Anfang machen die Schiffe aus Star Trek: Picard.
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Offizielle Raumschiffsammlung: Heft 96 bis 100
In regelmäßigen Abständen werfen wir einen Blick auf die Magazin-und Modellserie Star Trek: Die Offizielle Raumschiffsammlung und stellen die neuesten Ausgaben vor. Hier widmen wir uns den Ausgaben 96 bis 100. Lesen Sie weiter
Neues von Eaglemoss: USS Thunderchild und Jem’Hadar Schlachtkreuzer
Mit den Ausgaben zehn und elf bringt Eaglemoss Collections zwei Raumschiffmodelle heraus, die auf der Favoritenliste vieler Fans ganz oben stehen: die USS Thunderchild, ein Schiff der Akira-Klasse, das erstmals in Star Trek: Der Erste Kontakt zu sehen war und einen Jem’Hadar Schlachtkreuzer. Wir haben uns die beiden Modelle näher angeschaut. Lesen Sie weiter
Modellschau: Klingonischer Bird-of-Prey und USS Excelsior von Eaglemoss Collections
Der klingonische Bird-of-Prey gehört zweifellos zu den bekanntesten Raumschiffen aus dem Star Trek Universum. Das von Nilo Rodis entworfene Raumschiff war in vielen Folgen und in fünf Kinofilmen zu sehen. Das markante Design basiert ursprünglich auf dem romulanischen Raubvogel aus Star Trek: The Original Series. Lesen Sie weiter
Star Trek Modelle landen in deutschen Zeitungsregalen
Tolle Nachrichten für Trekkies und Modellliebhaber im neuen Jahr: Eaglemoss Collections veröffentlicht seine Serie „Star Trek – The Official Starship Collection“ nun auch in Deutschland. Bislang waren die Magazine mit den Modellen aus Metallguss nur in England und in den USA erhältlich. Seit dieser Woche ist nun „Star Trek: Die offizielle Raumschiffsammlung“ auch im deutschsprachigen Raum angekommen. Das erste Heft enthält eine Miniaturausgabe der Enterprise D. Wir haben uns die neue Magazinserie einmal näher angeschaut.
Wer diese Tage eine Buchhandlung oder einen Zeitschriftenladen aufsucht, der wird Eaglemoss‘ „Offizielle Raumschiffsammlung“ nur schwer übersehen können. Denn das Raumschiff Enterprise aus „Star Trek: The Next Generation“ zieht mit einer großen knallroten Kartonage alle Blicke auf sich. Ein Heft mit Hochglanz-Cover und das Modell der NCC-1701-D sind daran angebracht. Keine Frage, hier wirbt ein neues Produkt erfolgreich um Aufmerksamkeit. Längst sind die Tage gezählt, an denen regelmäßig neue Merchandising-Produkte den deutschen Markt erreichten. Umso erfreulicher ist, wenn man neue Dinge aus der Lieblingsserie entdeckt. Und so muss man nicht lange darüber nachdenken, ob man sich Ausgabe eins zum Aktionspreis von 4,99 Euro kauft.
Der erste Blick gilt natürlich dem Modell, das sicher verpackt in einem Blister liegt. Wer das Flaggschiff der Föderation in seinen Händen hält, der wird zunächst von der Verarbeitung positiv überrascht sein. Billig wirkt es keinesfalls, im Gegenteil. Alle noch so kleinen Details, selbst das Aztekenmuster der Schiffshülle, findet man auf der Schiffsoberfläche wieder. Für die Warpgondeln hat man ein lichtdurchlässiges Plastik verwendet, was bei Lichteinfall sehr schön aussieht. Grundlage für das Modell sind die originalen VFX-Modelle, auf die Eaglesmoss für sein Lizenzprodukt Zugriff hat. Mit einer Länge von knapp 15 Zentimetern sieht das Modell weitaus beeindruckender aus, als man es von den alten Micromaschines gewohnt war.
Neben dem Modell kommt „Star Trek: Die offizielle Raumschiffsammlung“ mit einem Heft, das viele Hintergrundinformationen bereithält. Im Gegensatz zu den Sammelheften „Die offiziellen Star Trek Fakten und Infos“ enthält das Heft nicht nur die „fiktionalen“ Eckdaten des jeweiligen Schiffs, sondern auch allerhand Informationen über die Entstehungsgeschichte des Modells. Selbst eingefleischte Fans können ihr Wissen hier noch vertiefen. So verrät Illustrator Andrew Probert in Heft eins, dass er ursprünglich Landestützen für die Enterprise vorgesehen hatte. Allerdings konnte er seine Idee wegen anderen Aufgaben nicht mehr rechtzeitig umsetzen.
Einzelkauf oder Abonnement?
Die erste Ausgabe ist zu einem Kennenlernpreis von 4,99 Euro erhältlich. Jede weitere Ausgabe, die alle zwei Wochen erscheint, kostet dann 14,99 Euro. Auf der deutschen Händlerseite StarTrekModelle.de kann man auch ein Abonnement abschliessen. Wer sich dafür entscheidet, bekommt die Future-Enterprise aus „Gestern, Heute, Morgen“, einen Sammelordner, eine Enterprise-Widmungsplakette und einen Sammelordner gratis dazu. Auch ein Zugriff auf die digitalen Ausgaben ist bei einem Abo-Bezug möglich. Wer also generell Gefallen an den Modellen findet, der sollte zu einem Abonnement greifen. Hat man sich für ein Abonnement entschieden, dann ist auch ein Upgrade möglich. Mit der Premium-Option, das bedeutet einen Aufpreis von 1,50 Euro pro Ausgabe, erhält man vier exklusive Shuttles in Miniaturausgabe aus den Serien TOS, TNG, DS9 und Voyager.
Lohnt sich der Kauf am Kiosk? Wer gut verarbeitete und detailierte Modelle aus seiner Lieblingsserie mag und entsprechende Hintergrundinformationen möchte, der ist bei „Star Trek: Die offizielle Raumschiffsammlung“ gut aufgehoben, besonders dann wenn man auf der Jagd nach seltenen Raumschiffen ist. Denn die Fans dürfen sich u.a. auf Modelle der USS Equinox, eines Jem’Hadar Fighters und eines romulanischen Warbird aus Star Trek: Nemesis freuen. Eine Übersicht der bereits erschienen Modelle in den USA und England findet ihr hier auf Memory Alpha. Für den ein oder anderen sind 14,99 Euro vielleicht kein Schnäppchen – wert sind es die Hefte mit den Modellen aber allemal.
Wir werden uns in losen Abständen einzelne Modelle etwas näher anschauen und diese auf Star Trek HD besprechen. Gespannt sind wir auf jeden Fall auf eure Eindrücke. Was haltet ihr von „Star Trek: Die offizielle Raumschiffsammlung„? Nutzt einfach unsere Kommentarfunktion für euer Feedback.
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