Am 5. September erscheint in Deutschland die zweite Staffel von Star Trek: Enterprise in gestochen scharfer Bildqualität. Paramount Deutschland hat nun einer Pressemitteilung die Details zur Blu-ray Neuerscheinung veröffentlicht, die wir euch an dieser Stelle nicht vorenthalten möchten:
Nach dem erfolgreichen Release von „Star Trek: The Next Generation“ sowie der ersten Staffel von „Star Trek: Enterprise“ auf Blu-ray, startet Captain Jonathan Archer mit seiner Crew wieder in die Weiten des Alls. Ihm zur Seite stehen unter anderem sein Hund Porthos, die vulkanische Unteroffizierin T’Pol, der medizinische Offizier Dr. Phlox, sowie sein Chefingenieur und Vertrauter „Trip“ Tucker. Gemeinsam erforschen sie Galaxien, treffen auf gefährliche Außerirdische und nehmen Kontakt mit fremden Lebensformen auf. Die Blu-ray- Box mit 6 Discs, die am 5. September bei Paramount Home Media Distribution erscheint, erlaubt es den Fans, die unvergesslichen Momente der Crew hautnah mitzuerleben und die Highlights hinter den Kulissen in gestochen scharfer Bildqualität zu bestaunen.
Paramount beglückt die Star Trek Fans mit brandneuem Bonusmaterial und zahlreichen Special-Features. Neben Episoden-Promos zu jeder Folge, offerieren die Blu-ray Discs unzählige Audio- und Textkommentare, sowie Interviews der wichtigsten Personen der Star Trek Saga. Außerdem können sich „Trekkies“ über entfernte Szenen, Logbucheinträge im Archiv und lustige Outtakes freuen.
Der Lauf der Geschichte
Vorschaubilder
Inhalt
Disc 1:
- Die Schockwelle, Teil 2
- Carbon Creek
- Das Minenfeld
- Todesstation
- Episoden Promotion
- Audiokommentar mit Chris Black und Mike & Denise Okuda zu „Carbon Creek“
- Audiokommentar mit Michael Sussman und Phyllis Strong zu „Todesstation“
- Im Gespräch: Die erste Crew (HD)
- Aus dem Logbuch Archiv: Enterprise Momente: Season 2
- Aus dem LogbuchArchiv: Enterprise Profil: Jolene Blalock
Disc 2:
- Eine Nacht Krankenstation
- Marodeure
- Der Siebente
- Der Kommunikator
- Eigenarten
- Episoden Promotion
- Entfernte Szenen von „Eine Nacht Krankenstation“
- Aus dem Logbuch Archiv: Einblick in „Eine Nacht Krankenstation“
Disc 3:
- Vermisst
- Kostbare Fracht
- Der Laufsteg
- Morgengrauen
- Stigma
- Episoden Promotion
- Entfernte Szenen von „Morgengrauen“ und „Stigma“
- Text-Kommentar mit Mike & Denise Okuda zu „Stigma“
- Interviews aus dem Archiv zu „Stigma“
- Aus dem Logbuch Archiv: Fotogalerie
Disc 4:
- Waffenstillstand
- Die Zukunft
- Canamar
- Übergang
- Das Urteil
- Episoden Promotion
- Entfernte Szene von „Waffenstillstand“
- Aus dem Logbuch Archiv: Drehbericht zu „Die Zukunft“
- Enterprise Geheimnisse
Disc 5:
- Horizon
- Böses Blut
- Cogenitor
- Regeneration
- Erstflug
- Episoden Promotion
- Audiokommentar von John Billingsley und Bonita Friedericy zu „Regeneration“
- Audiokommentar mit Michael Sussman und Phyllis Strong zu „Regeneration“
- Audiokommentar mit Chris Black und Mike & Denise Okuda zu „Erstflug“
- Text-Kommentar mit Mike & Denise Okuda zu „Erstflug“
- Aus dem Logbuch-Archiv: LeVar Burton – Star Trek Regisseur
- Aus dem Logbuch-Archiv: Enterprise Outtakes
Disc 6:
- Kopfgeld
- Die Ausdehnung
- Episoden Promotion
- Entfernte Szenen von „Die Ausdehnung“
- Unerforschtes Neuland (HD)
- Teil 1: Ziel unbekannt
- Teil 2: Die erste Crew
- Teil 3: Zielkorrektur
- Aus dem Logbuch-Archiv: NX-01 Datei 04, NX-01 Datei 05, NX-01 Datei 06
Technische Details
Bildformat: 1:78:1 (16 * 9 Anamorphic)
Tonformat: Englisch: 5.1 DTS HD – Master Audio, Deutsch
und Italienisch: Dolby Digital 5.1, Französisch, Spanisch, Japanisch: Stereo Surround
Untertitel: Englisch für Hörgeschädigte, Englisch, Deutsch, Dänisch, Französisch, Holländisch, Italienisch, Norwegisch, Schwedisch, Finnisch, Spanisch, Japanisch
Laufzeit: ca. 1.112 Minuten
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Leider genau so belanglos wie Staffel 1 … ich fand ja sehr interessant im Bonus Material zu Staffel 1 der Blu Ray, dass man total ausgebrannt war nachdem man Jahrelang Star Trek produziert hat. Das merkt man der Serie schon an. Staffel 1+2 belanglos (ähnlich wie Voyager 6+7), Staffel 3 konzeptloser 9/11 Terror-shit und dann diese großartige Staffel 4 … Star Trek Enterprise war super produziert, die Art und Weise mit wöchentlich abgeschlossen Episode ist nicht mehr zeitgemäß, wie Staffel 4 hätte die ganze Serie sein müssen.
Daher bin ich immer hin und her gerissen, ob man es braucht oder nicht.
Ich bin kein Freund episodenübergreifender Handlungsstränge. Das ist beim ersten Anschauen zwar spannend und ein gutes Konzept, um Zuschauer kurzfristig zu binden. Jedoch ist es nach Jahren kaum noch möglich, sich einfach einmal eine Folge alleinstehend anzusehen. Ein gutes (oder schlechtes) Beispiel hierfür ist Deep Space 9. Man muß ab Staffel 4 fünf bis zehn Folgen in der richtigen Reihenfolge ansehen, um den großen Handlungsstrang verfolgen zu können. Notgedrungen beinhaltet das auch immer schwächere Folgen mit langatmigen B-Stories, die man gar nicht sehen möchte. Schaut man sich hingegen nur die stärkeren Folgen an, hat man möglicherweise einige entscheidende Wendungen der Rahmenhandlung verpaßt.
Meines Erachtens sind Doppelfolgen oder Trilogien ausreichend, um komplexere Geschichten zu erzählen.
Insofern gefielen mir die ersten beiden Staffeln vom Ansatz her besser, wenngleich eine Serie in einem so frühen Stadium zumeist noch unausgereift ist und das Konzept des ersten Deep-Space-Raumschiffs der Erde mit eingeschränkten technischen Möglichkeiten schon nach kurzer Zeit wieder fallengelassen wurde. Schon bald sahen wir eine Enterprise, die sich in ihren technischen Möglichkeiten kaum vom den Schiffen des 24. Jahrhunderts unterschied, jede Woche, wie weiland die Voyager, angegriffen und geentert wurde, sich gleichwohl mit jeder Spezies messen konnte.
Na ja, mir brauchst du mit DS9 nicht kommen, also als schlechtes Beispiel. Ich finde es ist die beste aller Serien. Es ist auch die einzige die ich komplett schon vier mal gesehen habe. Im Zuge der Blu Ray Veröffentlichung auch vereinzelt, weil ich nun alles mal in Englisch gucke.
Aber klar das ist Geschmackssache. Nur guckt Dir doch mal Voyager an. Gott war die 4. Staffel gut, aber ab Staffel 5 verliert sie sich in Bedeutungslosigkeit und Redundanz, es kommen kaum Folgen an die man sich erinnert. So geht es mir auch bei Enterprise. Da ist weißen Rauschen in meinem Kopf zu Staffel 1+2 … Guter Pilot … dann dieser Angriff auf die Erde Plott … Nazi-Folge (grusel) … dann die Spannenden Dreiteilerfolgen.
Sehe das auch so wie Denny Crane. Jede Serie XY hat heute episodenübergreifende Handlung. Zeitgemäß hin oder her, zeitgemäß ist mMn einfach auf Dauer langweilig. Die 4. Staffel war in der Tat gut, aber es ist genauso eine Kunst, seinen Punkt, seine Aussage in 45 Minuten zu machen. Das one hour morality play war und ist die Stärke von StarTrek, und wer damit nicht zufrieden ist, soll Lost schauen.
Übrigens: Der Teaser „gestochen scharfe Bildqualität“ wirkt, sofern man die ersten Reviews gelesen hat, sorry, wie ein billiger Werbetext, denn gestochen scharf ist die BQ höchstens dann, wenn es keine Effekte gibt.
Aber das meine ich doch. Es ist doch viel schwerer am Fließband Einzelhandlungen zu Produzieren, bei der am Ende alles wie vorher ist. Das störte mich bei Voyager ab einem gewissen Punkt besonders. Diese Null-Entwicklung der Charaktere. Da hat Tuvok mal Emotionen durch einen Unfall: Ausbauen … später vielleicht mal heilen. Aber so in ’ner Einzelepisode, belanglos. Dieses das nichts Konsequenzen hat nervt auf Dauer. Daher liebe ich DS9 so sehr, wie schön da die Charaktere entwickelt waren am Schluß, und auch die Neben-Chraktere. Man denke da auch an Worf, wie Eindimensional der bei TNG noch war. Bei der letzten Folge hat man immer ein wehmütiges Gefühl. Das hatte ich bei Voy oder TNG nicht. Bei ENT schon, weil Staffel 4 so gut war und ich mehr wollte 😀