Das Presseteam von Paramount Pictures Deutschland hat jetzt Informationen zum Handlungsgeschehen und ein paar Bilder zu Star Trek Beyond veröffentlicht. Bislang war über die Handlung des dreizehnten Kinofilms von offizieller Seite nicht viel bekannt. Die neue Pressemitteilung bestätigt ein paar Spekulationen der Fans.
Auf ihrer Forschungsmission gerät die Enterprise in einen gnadenlosen Hinterhalt. Unter Dauerbeschuss kann die Crew um Captain Kirk nur in letzter Sekunde auf fremdem Terrain notlanden. Doch statt in Sicherheit befindet sie sich plötzlich zwischen den Fronten eines scheinbar ausweglosen Konflikts. Getrennt voneinander und ohne Kontakt zur Außenwelt ziehen Kirk und sein Team in den Kampf gegen einen mysteriösen und übermächtigen Feind.
Das neue Bildmaterial zeigt überwiegend bekannte Szenen aus dem Teaser-Trailer, der im Dezember 2015 veröffentlicht wurde. Neu hingegen ist ein Bild, das James T. Kirk (Chris Pine) und seinen neuen Widersacher Krall (Idris Elba) zeigt.
Foto: Kimberley French, Paramount Pictures
Quelle: Pressemitteilung Paramount Pictures
Aah, großartig. Die Enterprise wird mal wieder zerstört und die Crew muß mit einem übermächtigen Gegner fertig werden. Gääääähn…
Kann sich noch jemand an die Zeiten erinnern, als wir noch Forscher waren….?
Da gebe ich dir grundsätzlich recht und ich würde es mir auch wünschen. Dieses Konzept traff aber eher auf die Serien zu. Bei den Filmen gings immer um einen übermächtigen Feind, sei es jetzt in einer humanoiden Form, oder in Form von V’ger, oder der Sonde aus ST IV. Mit sowas kriegst du nix in die Kasse und darum geht es – leider – bei Kinofilmen meistens.
Natürlich geht es um den Kampf zwischen Gut und Böse, und um Raumschiffe, und um einen Bösewicht, aber wie immer wird es Kirk und seiner Crew gelingen den Kampf zu gewinnen – gaaaaanz knapp und nur wegen der Ethik und Moral die Star Trek ausmachen.
Und genau deshalb freue ich mich schon auf den Film, so wie auf jeden vorhergehenden Star Trek Film den ich im Kino genossen habe.
Liebe Grüße
Rilo
Sicher müssen Kinofilme etwas mehr Action haben als Serien-Folgen. Aber zu eindimensional muß es ja auch nicht sein:
Star Trek 2: Enterprise schrottreif geschossen
Star Trek 3: Enterprise gesprengt
Star Trek 6: Enterprise schrottreif geschossen
Star Trek 7: Enterprise zerstört
Star Trek 10 Enterprise zerstört
Star Trek 12: Totalschaden
Star Trek 13: ausweislich Teasertrailer Zerstörung oder Totalschaden
Ich sehe nicht ein, weshalb ein SciFi-Film nur dann Erfolg an der Kasse haben können soll, wenn es mächtig bumst und kracht. Interstellar hatte nur ein mäßiges Budget, hochkarätige Schauspieler, großartige Special Effects, aber kaum Krach-Bumm-Action und war ziemlich erfolgreich (wenngleich er mir persönlich inhaltlich gar nicht so gut gefallen hat). Die beiden letzten Star Trek Filme waren mit mehr Bugdet und mehr Action weniger erfolgreich. Das Konzept sollte man also überdenken.
Hallo Frank,
da hast du natürlich recht. Meine Antwort war auch nicht ganz so erst gemeint…
Ich denke einen erfolgreichen Actionstreifen zu produzieren ist „einfacher“ als einen Film in dem Action keine zentrale Rolle spielt. Die Kinozuschauer besuchen halt Filme in denen es knallt – insbesondere die Nicht-Star-Trek-Fans, die in einen Star Trek Film gelockt werden sollen. Letztlich ist es ein Produkt mit dem Geld verdient werden muss.
Man kann einen Star Trek Film nun auch nicht mit einem Film wie Interstellar vergleichen. Wenn man einen Vergleich ziehen kann, dann vielleicht mit Star Wars.
Ich wünsche mir natürlich auch auf ein Star Trek, in dem es nicht nur um Action geht. Aber da müssen wir wohl auf die Serie hoffen.
LG Rilo